Freitag, 17. April 2009
Würzburg die Stolze
Guli besucht einen QM-Kurs in Würzburg und ich bin am ersten Wochenende mit ihm dorthin gereist. Der Empfang ist ein wenig Kühl und Nass. Aber auf den ersten Blick fällt die unbezwingbare Burg Marienberg auf. Besuche im Dom und in der Residenz sind nicht weniger beeindruckend. Das kleine Städtchen in Unterfranken war einmal eine Machtzentrale der Kirche und des Staates. Ein Julius von Echter aus dem 16. Jahrhundert ist berühmt für die Spitalgründung in Würzburg. Er muss einer gewesen sein, der nicht ausschliesslich von Gier bestimmt war. Der Wein ist das bestimmende Agrarprodukt in den Hügeln um Würzburg. Alleine das Juliusspital füllt jährlich eine Million Bocksbeutel ab, und einige davon sind sogar für meinen Geschmack hervorragend. Touristen sind erstaunlicherweise nicht so viele zu finden, aber im Sommer und Herbst blühen die Kongressveranstaltungen. Würzburg ist eine Stadt die man auch ein zweites mal besuchen kann.
Freitag, 3. April 2009
Geschwister Barmettler in Dijon
Der TGV bringt uns vier Geschwister ohne Probleme an unser Ziel Dijon. Sofort nach dem Anmelden im Hotel Ibis marschieren wir in die Stadt. Mittagessen auf dem Platz E. Zola. Die Sonne scheint Sonnenbrandverdächtig! Wir erkunden alle wichtigen Sehenswürdigkeiten bis zum Triumphbogen. Das Nachtessen in einem Restaurant bei der Markthalle ist ausgezeichnet, mein Kabskopf ist unverfälscht und frisch wie ein "Gnagi" - lecker! Nach X-Stunden Marsch schmerzen die Knochen, und wir gehen früh zu Bett. Am Samstag geht es sofort nach dem Frühstück auf den Markt, in die Halle, zum Senf kaufen. Otti kauft sogar ein Baguette zum heimnehmen. Das Mittagessen ist wieder auf dem Place E. Zola, diesmal aber in der „Muschelbeiz“. Die Muscheln sind super aber der Wein ist grausig, sauer bis in die Nähe von Putzessig, Otti liebt es natürlich. Die Rückfahrt in die Schweiz geht über Lausanne, wo wir die neue Metro noch zu Gesicht bekommen. Alles in Allem ein sehr gelungener Ausflug, einfach einen Tag zu kurz!
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Lausanne, erster Besuch in Coronazeiten
Otti und Anita haben uns eingeladen, ihre ehemalige Arbeitsstadt zu besuchen! Bei wunderschönem Wetter sind wir nach Ouchy gefahren, um im R...