Samstag, 28. September 2019

Letten bis Frau Gerolds Garten

Zürich einmal von einer weniger mondänen Seite! Flavio hat mich zu einer Tour vom Letten bis zu Frau Gerolds Garten mitgenommen. Über den Platzspitz, der Limmat entlang bis zum Letten Bahnhof, der keiner mehr ist, dafür aber ein Ort der alternativen Kultur.  Weiter über die Limmat zur Josefswiese.
Allesamt sind es Oasen des freundlichen Miteinanders. Eine Seite von Zürich, die so nur für Insider erlebbar ist. Man kennt diese Stadt immer als hektisch und vorlaut, aber bei näherem Hinsehen wird sie zu einem grossen Dorf. Ein Höhepunkt ist der Garten der Frau Gerold, ein Hort des gemütlichen Beisammenseins, eingebetet in die moderne Geschäftsarchitektur.
Ein solcher Tag in Zürich verschiebt den Blickwinkel ganz gehörig. Eine Seite von Zürich, die ich dieser Stadt nicht zugetraut hätte.

Samstag, 21. September 2019

ZHB Baustellenbesichtigung


Das Amt für Denkmalpflege hat zur Besichtigung der Baustelle der ZHB Restaurierung eingeladen.
Der Architekt Lussi persönlich hat die Führung begleitet.
Das neue funktionale Konzept mit einem multifunktionalem Katalograum und dem neuen Kaffee hat mich voll überzeugt.
Auch technisch ist der Bau auf dem neuesten Stand, sogar der Minergi-Standard wurde eingehalten und alles im Kostenahmen von 20 Mio. Franken.
Alles in allem freue ich mich auf die Eröffnung und habe mir vorgenommen die Bibliothek häufiger zu besuchen.

Freitag, 9. August 2019

Gengenbach, das kleine Rothenburg

Als Geburtstagsgeschenk von Jürg besuchen wir das Städtchen Gengenbach bei Offenburg. In sich verschlafen, ein Dorf im Schwarzwald, wie man es sich vorstellt. Alte Fachwerkhäuser und eine teilweise erhaltene Stadtbefestigung. Einige Fachwerkhäuser in der Engelgasse sind sogar in originalem Zustand erhalten.
Das Städtchen hat dank wirtschaftlicher Bedeutungslosigkeit seine mittelalterliche Substanz zu grossen Teilen in die Neuzeit gerettet. Das hat zu einem Aufschwung im Tourismus geführt, was die Existenz einer funktionierenden Infrastruktur sicherstellt und einigen Bewohnern ein Auskommen gewährleistet, so das Dorf als solches überleben kann, und weniger von Wegzug der Bevölkerung betroffen ist.
Kultureller Mittelpunkt ist ein ehemaliges Kloster mit Kirche in einem innen nachgeahmten byzantinische Stil.
Überall ist man sofort im Grünen. Sei es ein Parkgarten oder sogar ein kleiner Erlebnispark mit Tieren und Minigolf.

Lausanne, erster Besuch in Coronazeiten

Otti und Anita haben uns eingeladen, ihre ehemalige Arbeitsstadt zu besuchen! Bei wunderschönem Wetter sind wir nach Ouchy gefahren, um im R...