Freitag, 4. Dezember 2009
Anaconda Live
Endo Anconda, oder auch stiller Haas genannt, hatte im Stadtkeller seinen Auftritt. Cordula, Raymond und ich haben seine Vorstellung hautnah miterlebt und sie war in keiner Weise still. Der Mann füllt den ganzen Raum mit seinem Stil Lieder vorzutragen. Die Lieder bzw. Liedtexte sind mal so mal so. Aber die Musiker und seine leidenschaftliche Art lässt den Abend zu einem Erlebnis werden. Sonderklasse!
Sonntag, 26. Juli 2009
Double Crème
Mit Otti und Anita fahre ich nach Fribourg wo wir in den Bus nach Bulle umsteigen. Dann von Bulle nach Gruyère. Was auffällt, sind die modernen gedeckten Bushöfe. Also alles scheint nach Gruyère zu wollen, denn wir stehen vor dem Stätdchen im Stau. Otti hat schon im Vorfeld die Double Crème nachdrücklich erwähnt, und wirklich, dieser Ort ist milchfettsüchtig. Da wird in der grössten Hitze eine Käsefondue gegabelt und zu jedem Dessert kann man Double Crème erhalten. Also ich muss schon sagen, dass für mich die D.C. sehr viel von nicht gar so fetter Butter hat. Als sehr representatives Souvenir scheint mir eine Holzschüssel (Gebse genannt) mit Rahmlöffel, was ich mir im einschlägigen Shop besorge. Übrigens die Lage des Ortes ist sehr romantisch, auf einem freistehenden Hügel gelegen und zuoberts trohnt das Schloss der Grafen von Gruyère. Gut, dass die Parkplätze am Fusse des Hügels liegen, dort wird um jeden freien Zentimeter gekämpft. Viele Leute scheinen nicht zu begreiffen, dass ein solcher Ort viel entspannter mit den öffentlichen Verkehrsmitteln besucht werden kann. Als nicht geplante Überraschung können wir im Jugendstilambiente des "Golden Pass Classic" mitfahren. Interlaken ist der letzte Umsteigeort, und dann gehts über den Brünig nach Luzern
Samstag, 27. Juni 2009
Essgrüppli auf dem See
Dieses mal ist unser Essgrüppli auf dem See und nicht bei mir Zuhause. Zu meinem Geburtstag koche ich nicht, sondern lasse kochen. Auf der "Stadt Luzern" wird ein ausgezeichnetes Menü serveriert, in drei Gängen. Anfangs war ja das Wetter nicht gerade berauschend. Aber je später es wurde, je kitschiger gerieten die Bilder. Wir erleben eine Formationsfahrt der SGV, absolut beeindruckend. Zurück in Luzern kommt das Beste. Das Feuerwerk können wir ganz entspannt auf dem Schiff und auf dem abgesperrten Steg geniessen, ohne Gedränge und Geschiebe!
Freitag, 29. Mai 2009
Genf die Multikulturelle
Am Freitag besuchen Chrige, Sandra, Renato und Walter die UNO-Stadt Genf. Am gleichnamigen See gelegen presentiert sich die Stadt wie am Meer. Wunderschöne Seepromenade mit Luxushotels, Banken und Uhrenwerbung im Hintergrund. Die Altstadt ist eine Kleinod am linken Rhoneufer. Beim Rathaus essen wir in einem Bistro eine ausgezeichnetes, mehrgängies Menu. (Wie gesagt, wie am Meer, mit Muscheln) Selbst die Windstärke lässt an eine Hafenstadt am Mittelmeer erinnern. Die weltbekannte Spritzdüse ist nicht in Betrieb, was jedoch keinen Abbruch an diesem wundeschönen Tag tut.
Samstag, 16. Mai 2009
Klassentreffen 59
Man geht mit gemischten Gefühlen. Ein Teil freut sich auf alte Bekannte, der andere scheut die alten Unbekannten. Aber es ist toll ! Apéro im alten Klassenzimmer und dann Rundgang durch das enorm gewachsene Schulareal. Ein Gewinn sind eigentlich die Frauen. Die Männer sind eintönig, frustriert und haben nicht viel dazugelernt, bis auf wenige Ausnahmen. Die Frauen sind mehrheitlich fröhlich, interessant und aufgeweckt. Gertrud ist immer noch die gleiche anarchistische Frau, mit sehr viel Herz, wir haben vereinbart, uns mal in Luzern zu treffen. Rosmarie hat eine tollen Job beim Baldegger Orden. Ich glaube, ich gehe nächstes mal wieder hin.
Freitag, 17. April 2009
Würzburg die Stolze
Guli besucht einen QM-Kurs in Würzburg und ich bin am ersten Wochenende mit ihm dorthin gereist. Der Empfang ist ein wenig Kühl und Nass. Aber auf den ersten Blick fällt die unbezwingbare Burg Marienberg auf. Besuche im Dom und in der Residenz sind nicht weniger beeindruckend. Das kleine Städtchen in Unterfranken war einmal eine Machtzentrale der Kirche und des Staates. Ein Julius von Echter aus dem 16. Jahrhundert ist berühmt für die Spitalgründung in Würzburg. Er muss einer gewesen sein, der nicht ausschliesslich von Gier bestimmt war. Der Wein ist das bestimmende Agrarprodukt in den Hügeln um Würzburg. Alleine das Juliusspital füllt jährlich eine Million Bocksbeutel ab, und einige davon sind sogar für meinen Geschmack hervorragend. Touristen sind erstaunlicherweise nicht so viele zu finden, aber im Sommer und Herbst blühen die Kongressveranstaltungen. Würzburg ist eine Stadt die man auch ein zweites mal besuchen kann.
Freitag, 3. April 2009
Geschwister Barmettler in Dijon
Der TGV bringt uns vier Geschwister ohne Probleme an unser Ziel Dijon. Sofort nach dem Anmelden im Hotel Ibis marschieren wir in die Stadt. Mittagessen auf dem Platz E. Zola. Die Sonne scheint Sonnenbrandverdächtig! Wir erkunden alle wichtigen Sehenswürdigkeiten bis zum Triumphbogen. Das Nachtessen in einem Restaurant bei der Markthalle ist ausgezeichnet, mein Kabskopf ist unverfälscht und frisch wie ein "Gnagi" - lecker! Nach X-Stunden Marsch schmerzen die Knochen, und wir gehen früh zu Bett. Am Samstag geht es sofort nach dem Frühstück auf den Markt, in die Halle, zum Senf kaufen. Otti kauft sogar ein Baguette zum heimnehmen. Das Mittagessen ist wieder auf dem Place E. Zola, diesmal aber in der „Muschelbeiz“. Die Muscheln sind super aber der Wein ist grausig, sauer bis in die Nähe von Putzessig, Otti liebt es natürlich. Die Rückfahrt in die Schweiz geht über Lausanne, wo wir die neue Metro noch zu Gesicht bekommen. Alles in Allem ein sehr gelungener Ausflug, einfach einen Tag zu kurz!
Freitag, 27. März 2009
München Informatik
Regen und Sonnenschein erlebe ich mit Mats, Fred und Sandra. Wir haben drei wunderschöne Tage, obwohl Fred mit seinen Knochen zu kämpfen und Sandra Schularbeit mitgenommen hat ! Der kulturelle Höhepunkt ist der Samstagabend im „Vereinsheim“. Es gibt Vorträge im Stil des Poetry Slam - Erotik. Mats profiliert sich als ausgezeichneter Improvisator.
Das Quartier um den Bahnhof verarmt an Lebensqualität mehr und mehr. Mats und ich suchen nach 23 Uhr eine Gelegenheit gemütlich ein Bier zu trinken. Vergeblich - der Abend endet in meinem Zimmer an der Minibar.
Samstag, 21. Februar 2009
Solothurn mit Chrige und Sandra
Im Spettacolo treffe ich mich mit Sandra um gemeinsam den Weg nach Solothurn unter die SBB Räder zu nehmen, um uns mit Chrige zu treffen und den Tag zu verbringen. Bei Nieselregen fahren wir weg. Ab dem Oberaargau und in Solothurn scheint ganztags die Sonne. Mit meinem neuen Weitwinkelfotoapparat mache ich den ganzen Tag Fotos. Ein wenig Fastnachtsstimmung ist in der Stadt, aber nicht zu üppig, was uns sehr entgegen kommt. Das Mittagessen sowie die Stimmung im Wengihaus ist supergeil. Trotzdem liegt mir soviel Meeresfrucht einfach auf. Am späten Nachmittag trennen wir uns wieder und fahren nach Luzern zurück, mit etwas Verspätung wegen eines defekten Zuges. Ein genussreicher Tag geht zu Ende.
Samstag, 14. Februar 2009
Engelberg AC/DC Vorbereitung
Freitag, 16. Januar 2009
Ausflugsplanung bei Anita und Otti
Eine riesige Überraschung erwartet mich nach der Römerswiler Rauchwurst. Anita erscheint aus der Küche mit einer gigantischen Luzerner Fritschi-Pastete. So gut wie sie aussieht, schmeckt sie auch. Otti betont, dass sein Arbeitsanteil, in Form der Suche nach einem original Pastetenhaus, nicht weniger aufwendig war. Schnell geplant ist die Geschwisterreise. Basel und Dijon sind die Varianten, die ins Auge gefasst werden. Göttisein war dann die philosophische Thematik, die ausführlich von allen Seiten beleuchtet wurde. Nicht ohne leisen Vorwurf wird meine Sicht der Dinge wahrgenommen.
Abonnieren
Posts (Atom)
Lausanne, erster Besuch in Coronazeiten
Otti und Anita haben uns eingeladen, ihre ehemalige Arbeitsstadt zu besuchen! Bei wunderschönem Wetter sind wir nach Ouchy gefahren, um im R...