Freitag, 12. Juni 2020

Lausanne, erster Besuch in Coronazeiten


Otti und Anita haben uns eingeladen, ihre ehemalige Arbeitsstadt zu besuchen! Bei wunderschönem Wetter sind wir nach Ouchy gefahren, um im Riviera Fisch zu essen.
Danach mit der Metro in die Altstadt. 
Zu Fuss wieder Richtung Bahnhof. Unterwegs haben wir den ehemaligen Arbeitsort und die Wohnstätte von Otti besucht!



Justizpalast mit einer grossen Wiese auf einem Parkhaus.
Und noch ein Palast!






Samstag, 28. September 2019

Letten bis Frau Gerolds Garten

Zürich einmal von einer weniger mondänen Seite! Flavio hat mich zu einer Tour vom Letten bis zu Frau Gerolds Garten mitgenommen. Über den Platzspitz, der Limmat entlang bis zum Letten Bahnhof, der keiner mehr ist, dafür aber ein Ort der alternativen Kultur.  Weiter über die Limmat zur Josefswiese.
Allesamt sind es Oasen des freundlichen Miteinanders. Eine Seite von Zürich, die so nur für Insider erlebbar ist. Man kennt diese Stadt immer als hektisch und vorlaut, aber bei näherem Hinsehen wird sie zu einem grossen Dorf. Ein Höhepunkt ist der Garten der Frau Gerold, ein Hort des gemütlichen Beisammenseins, eingebetet in die moderne Geschäftsarchitektur.
Ein solcher Tag in Zürich verschiebt den Blickwinkel ganz gehörig. Eine Seite von Zürich, die ich dieser Stadt nicht zugetraut hätte.

Samstag, 21. September 2019

ZHB Baustellenbesichtigung


Das Amt für Denkmalpflege hat zur Besichtigung der Baustelle der ZHB Restaurierung eingeladen.
Der Architekt Lussi persönlich hat die Führung begleitet.
Das neue funktionale Konzept mit einem multifunktionalem Katalograum und dem neuen Kaffee hat mich voll überzeugt.
Auch technisch ist der Bau auf dem neuesten Stand, sogar der Minergi-Standard wurde eingehalten und alles im Kostenahmen von 20 Mio. Franken.
Alles in allem freue ich mich auf die Eröffnung und habe mir vorgenommen die Bibliothek häufiger zu besuchen.

Freitag, 9. August 2019

Gengenbach, das kleine Rothenburg

Als Geburtstagsgeschenk von Jürg besuchen wir das Städtchen Gengenbach bei Offenburg. In sich verschlafen, ein Dorf im Schwarzwald, wie man es sich vorstellt. Alte Fachwerkhäuser und eine teilweise erhaltene Stadtbefestigung. Einige Fachwerkhäuser in der Engelgasse sind sogar in originalem Zustand erhalten.
Das Städtchen hat dank wirtschaftlicher Bedeutungslosigkeit seine mittelalterliche Substanz zu grossen Teilen in die Neuzeit gerettet. Das hat zu einem Aufschwung im Tourismus geführt, was die Existenz einer funktionierenden Infrastruktur sicherstellt und einigen Bewohnern ein Auskommen gewährleistet, so das Dorf als solches überleben kann, und weniger von Wegzug der Bevölkerung betroffen ist.
Kultureller Mittelpunkt ist ein ehemaliges Kloster mit Kirche in einem innen nachgeahmten byzantinische Stil.
Überall ist man sofort im Grünen. Sei es ein Parkgarten oder sogar ein kleiner Erlebnispark mit Tieren und Minigolf.

Freitag, 25. April 2014

Friaul Triest

Friaul Julisch-Venetien, wie die Region heisst. Ein etwas sperriger Name, aber ein wunderschöner Raum als Schnittstelle der römischen, germanischen und slawischen Kulturen. Überall stösst man auf Fragmente der Jahrtausende. Udine, Cividale, Grado und Triest sind die markanten Punkte unseres Besuchs. Alle Geschwister des Barmettler-Clans sind aufgebrochen, mittels Car diese Gegend zu erkunden.

Triest ist die grösste und mondänste Stadt der Region. Ein Hauch Habsburger-Dynastien ist noch zu spüren. Man lebt vom Tourismus, nachdem man den Status des einzigen Freihafen der K&k-Monarchie eingebüsst hat. Fühlbar ist auch noch das Gemisch der Kulturen und dieser Stadt. Eine Perle der Umgebung ist das Feriendomizil der Österreicher Monarchen, Castello Miramare.

Das ländlich Friaul ist geprägt von seinen antiken Spuren. Römer, Langobarden, Slaven und Germanen haben ihre Kulturen eingebracht und die Region zu dem gemacht, was sie heute ist. Markant sind die Städte Udine, Cividale, Aquileia und Grado.

Die Küche ist ländlich geprägt mit berühmten Weinen und Schinken aus der Region. Viele Gerichte haben Ihren Charakter der bäuerlichen Herkunft bewahrt. Eine Ausnahme bildet Grado. Diese heutige Touristenstadt mit Ihrer bewegten Geschichte war und ist auf das Meer ausgerichtet, was sich auch in der Küche niederschlägt.

Hektik ist dem Friulaner fremd. Seine Mentalität verdankt er der Nähe der Alpen. Darum ist diese Region hervorragend geeignet sich zu erholen und das Leben zu geniessen.

Donnerstag, 3. Oktober 2013

Lübeck, Königin der Hanse

Viele Türme, solides Rot. Das ist der erste Eindruck.
Doch hinter den Fassaden ist lebendige Tradition. Die Stadt ist kein Museum. Nach guter Kaufmann Sitte wird sogar das alte Rathaus noch verwendet. Bürgermeister und Rat tagen wie eh in den ehrwürdigen alten Mauern, und man ist stolz darauf. Überhaupt ist man vornehm zurückhaltend, und protzt nicht mit dem Reichtum. Und wieder modern ist das Model des ehrbaren hanseatischen Kaufmanns, mit Verantwortung für Unternehmen UND Gesellschaft. 
Und reich ist diese Stadt an Kulturgütern, alles atmet Jahrhunderte. Und wirklich, überall leben Menschen der Stadt Alltag in diesem UNESCO-Welterbe. 
Landschaftlich reizvoll am Wasser der Trave gelegen. Eigentlich ist die Altstadt von Lübeck eine Flussinsel. Die vielen Uferlandschaften sind ein perfekter Ausgleich zum Stadtkern mit seiner Geschäftigkeit. 
Und sicher das Klischee schlecht hin ist der Marzipan von Niederegger. Doch es ist nicht zu vergleichen mit dem was man uns bisher als Marzipan verkauft hat. Mandel und Rosenöl und nur ein Hauch Zucker verbindet sich zu einer köstlichen Masse. Dieser Laden mit seiner Tradition ist ein wenig wie ein Leuchturm in der ansonsten üblichen billig-billig Mentalität. 
Man fühlt sich gedrängt, die anderen Hansestädte an der Ostsee auch zu besuchen. 
Auf dem Weg zur Ostsee kommt man nach Travemünde. Fährverbindungen in alle Richtungen und Tourismus sind die Lebensgrundlage des Ortes. Am Tag der Deutschen Einheit hat es aber definitiv zu viel Leute. Das Wetterglück im Oktober ist wirklich aussergewöhnlich. 

Samstag, 14. September 2013

Montreux mondain

Die Promenade ist das Herzstück des Ortes. Und man muss es gestehen, zurecht. Viel öffentliche Kunst, was dem musikalischen Erbe von Nobs zu verdanken ist.
Oberhalb zeigt sich dann das kleinstädtische von Montreux. Es ist beschaulich, nichts von Hektik. Ein postmoderner Riesentempel in Glas und Stahl huldigt dem weltbekannten Jazz-Festival, welcher das stimmige Gesamtbild etwas verunstaltet. Es gesehen zu haben ist eine Bereicherung.

Lausanne, erster Besuch in Coronazeiten

Otti und Anita haben uns eingeladen, ihre ehemalige Arbeitsstadt zu besuchen! Bei wunderschönem Wetter sind wir nach Ouchy gefahren, um im R...