Freitag, 25. April 2014

Friaul Triest

Friaul Julisch-Venetien, wie die Region heisst. Ein etwas sperriger Name, aber ein wunderschöner Raum als Schnittstelle der römischen, germanischen und slawischen Kulturen. Überall stösst man auf Fragmente der Jahrtausende. Udine, Cividale, Grado und Triest sind die markanten Punkte unseres Besuchs. Alle Geschwister des Barmettler-Clans sind aufgebrochen, mittels Car diese Gegend zu erkunden.

Triest ist die grösste und mondänste Stadt der Region. Ein Hauch Habsburger-Dynastien ist noch zu spüren. Man lebt vom Tourismus, nachdem man den Status des einzigen Freihafen der K&k-Monarchie eingebüsst hat. Fühlbar ist auch noch das Gemisch der Kulturen und dieser Stadt. Eine Perle der Umgebung ist das Feriendomizil der Österreicher Monarchen, Castello Miramare.

Das ländlich Friaul ist geprägt von seinen antiken Spuren. Römer, Langobarden, Slaven und Germanen haben ihre Kulturen eingebracht und die Region zu dem gemacht, was sie heute ist. Markant sind die Städte Udine, Cividale, Aquileia und Grado.

Die Küche ist ländlich geprägt mit berühmten Weinen und Schinken aus der Region. Viele Gerichte haben Ihren Charakter der bäuerlichen Herkunft bewahrt. Eine Ausnahme bildet Grado. Diese heutige Touristenstadt mit Ihrer bewegten Geschichte war und ist auf das Meer ausgerichtet, was sich auch in der Küche niederschlägt.

Hektik ist dem Friulaner fremd. Seine Mentalität verdankt er der Nähe der Alpen. Darum ist diese Region hervorragend geeignet sich zu erholen und das Leben zu geniessen.

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